Zwei große Eisenbahn-Drehkreuze in Xinjiang fertigen über 70.000 Züge zwischen China und Europa ab

Der Alataw-Pass und das Eisenbahn-Drehkreuz von Horgos, zwei große Container-Umschlagplätze im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, die in China auch als Landhafen oder Bahn-Hafen bezeichnet werden, haben seit ihrer Inbetriebnahme mehr als 70.000 Güterzüge zwischen China und Europa abgefertigt.

Nach Angaben der China Railway Urumqi Group Co., Ltd. wurden am Alataw-Pass seit 2013 insgesamt 36.622 China-Europa-Güterzüge abgefertigt, während in Horgos seit 2016 insgesamt 33.403 Züge abgewickelt wurden.

Um die Belt and Road-Initiative besser voranzubringen, hat sich Xinjiang in den letzten Jahren darauf konzentriert, die Betriebs-Qualität bei der Abwicklung von Güterzügen zwischen China und Europa zu verbessern. Die Zahl der Züge, die über die beiden Bahn-Häfen laufen, ist stetig gestiegen, wobei ihr kombiniertes Güterzugvolumen zwischen China und Europa mehr als die Hälfte des Gesamtvolumens des Landes ausmacht.

Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Steigerung der Transporteffizienz der beiden Container-Drehkreuze ergriffen. Unter anderem wurden die Betriebsabläufe optimiert und die Kapazitäten der beiden Landhäfen erweitert. So konnte im Jahr 2023 die Zwischenstoppzeit für Güterzüge zwischen China und Europa an diesen Bahnhöfen von über 12 Stunden auf 6 bis 8 Stunden reduziert werden, erklärt Yan Huapeng, ein Beamter, der am Alataw-Pass arbeitet.

Derzeit betreibt der Alataw-Pass 115 Betriebsstrecken für Güterzüge, die 25 Länder und Regionen miteinander verbinden. Horgos ist an 80 Routen angebunden, die 45 Städte und Regionen in 18 Ländern miteinander verbinden.

Die Waren, die über diese beiden Drehkreuze transportiert werden, repräsentieren mehr als 200 verschiedene Kategorien.