Das chinesisch-lateinamerikanische Medienkooperationsforum 2024 fand am 16. Oktober in Rio de Janeiro in Brasilien statt. Mehr als 100 Vertreter von Medien, Think-Tanks und internationalen Organisationen aus 13 Ländern und Regionen diskutierten über die Rolle der Medienzusammenarbeit beim Aufbau der chinesisch-lateinamerikanischen Schicksalsgemeinschaft.
Die chinesischen Gäste erklärten, der kulturelle Austausch und das gegenseitige Verständnis der Zivilisationen seien eine wichtige Triebkraft für den Fortschritt der menschlichen Zivilisation und die friedliche Entwicklung der Welt.
Die 2. Vizepräsidentin der Legislativversammlung des Bundesstaates Rio de Janeiro, Tia Ju, sagte in ihrer Rede, dass die enge Zusammenarbeit zwischen chinesischen und lateinamerikanischen Medien eine Plattform für die Informationsverbreitung geschaffen habe, die die Realität besser widerspiegeln könne, was dazu beitrage, Stereotypen abzubauen und ein tieferes Verständnis zu fördern.
Marcos de Oliveira, Präsident des brasilianischen „Monitor Mercantil“, ist der Ansicht, dass die lateinamerikanischen und karibischen Länder aktiv eine freundschaftliche Zusammenarbeit mit China anstreben, um eine Win-Win-Situation für alle Parteien zu erreichen. Die Medien sollten eine aktive Rolle dabei spielen, den Menschen vielfältige Perspektiven und ein umfassendes und objektives Verständnis für die Geschehnisse in Lateinamerika und der Karibik zu vermitteln.
Das Forum wurde von der People's Daily und dem brasilianischen „Monitor Mercantil“ mitorganisiert. Im Rahmen des Forums wurden auch die zweite internationale Kommunikationsveranstaltung „Silk Road Award“ für Lateinamerika sowie die Zeremonie „Chinesisch-lateinamerikanische Schicksalsgemeinschaft – Beispiele für den gemeinsamen Aufbau einer ‚Belt and Road‘-Initiative“ abgehalten.